Injektionsabdichtung

Wie funktioniert das Injektionsverfahren?

Risse im Mauerwerk können das Eindringen von Feuchtigkeit zur Folge habe. Unangenehme Auswirkungen von feuchten Wänden sind das Auftreten von Schimmel, sowie das Abfallen von Wandfarbe und -verputz.

Das Injektionsverfahren wird angewandt, um Mauerwerke, welche von Rissen, Klüften oder Poren durchsetzt sind, abzudichten. Durch Bohrungen werden „Injektionen“ gesetzt, welche es ermöglichen, aushärtendes Material zu injizieren und so Undichtigkeiten zu schließen.

Vorteile

Im Gegensatz zu manch anderen Verfahren, hat eine Injektionsabdichtung den großen Vorteil, dass sie keinen negativen Einfluss auf die Statik nimmt. Weiters ist dieses Verfahren meist die preiswerteste Option, die gleichzeitig hohe Aussicht auf Erfolg verspricht. 

Ablauf

Im ersten Schritt werden Löcher in die zu versiegelnde Stelle (Wand, Boden, etc.) gebohrt. Anschließend werden sogenannte Injektionspacker eingeführt und Füllmaterial eingepresst. Es können verschiedenste Materialien benutzt werden. Der Fachmann beurteilt im Vorhinein welche Füllmasse am geeignetsten erscheint. Nachdem das Material eingepresst ist, füllt es Risse, Klüfte und Poren nach und nach aus. Im letzten Schritt werden die Löcher verschlossen und eine Reinigung durchgeführt.